ZISCH - Projekt Klasse 4
Besuch in der BZ Freiburg - Bericht von Zooey Roschek
Am 17.10.24 besuchten wir mit unserer Klasse das Pressehaus der Badischen Zeitung in Freiburg. Losgefahren sind wir am Bahnhof in Müllheim. Dann mussten wir umsteigen in eine Straßenbahn. Das dauerte eine Weile, bis wir an der Haltestelle am Pressehaus ankamen. Wir überquerten noch die Straße und dann waren wir da. Zuerst haben wir ein Klassenfoto gemacht. Drinnen durften wir einen Film schauen, darin ging es um Nachrichten und deren Wahrheitsgehalt. Nachrichten in der BZ sind immer ganz genau recherchiert und sind wahr. Die Tour ging im Museum weiter mit noch einem Film, der zeigt, wie der Buchdruck entstand und wie früher die Zeitung gedruckt wurde im Vergleich zu heute. Die großen Maschinen von früher waren sehr beeindruckend, wir durften sie sogar anfassen. Auch alte Zeitungen waren mit den heutigen Zeitungen im Vergleich ausgestellt. Anschließend gingen wir in die Druckerei. Dort lagen riesige Papierro llen, auf einer Rolle sind 33 km Papier, die werden mega schnell bedruckt. Zum Abschluss bekamen wir noch eine sehr alte Zeitung geschenkt. Dann fuhren wir mit dem Zug wieder nach Hause.
Wer „kotzt“ denn da? - Bericht von Mia Lößner
Wer hätte gedacht, dass Cochem an der Mosel so viel zu bieten hat - Gourmet Senfmühle. Die Senfmühle war das Ziel eines Ausflugs mit meinen Eltern und meiner Cousine. Ich esse gerne Senf und nach der Führung dort, noch viel lieber. Die Senfmühle ist aus dem 18. Jahrhundert Damals war Senf genauso wertvoll wie Gold. Wer sich Senf leisten konnte, schickte die Kinder mit großen Tonkrügen, um diese beim Senfmann auffüllen zu lassen. Der Prozess, um Senf herzustellen ist nicht schwer, trotzdem muss es gelernt sein. Man braucht nur zwei Geräte. Einmal den Bottich, um die Maische anzurühren. Dort kommen Senfkörner, Branntweinessig und noch weitere geheime Zutaten hinein. Und die Körner kommen eigentlich aus der Ukraine. Die Maische wird über mehrere Stunden gerührt, das geschieht aber nicht am Stück, denn die Luft brennt beim Rühren so stark in den Augen, dass man Pausen einlegen muss. Ist der Prozess des Rührens zu Ende, wird die Maische in den Mahlstein gegossen und schonend kalt gemahlen. So bleiben die wertvollen und gesunden ätherische Öle erhalten. Die fein gemahlene Masse läuft aus der „Senfkotze“ in einen Kübel. Doch essen kann man den Senf noch nicht, er muss erst noch acht Wochen lagern, bevor man ihn genießen kann. Guter Senf brennt nie in der Nase, höchstens im Rachen.