Beiträge der Schüler und Schülerinnen der Klasse 4 in der BZ ZISCH-Beilage am 25.11.2022

 

"Leid tun mir vor allem die Kinder" - Beitrag von Hanna Kammerer

"Als Bub wollte ich so sein wie Papa" - Interview mit Jonas Brombacher

Nebenerwerbslandwirt - Beitrag von Max Roßkopf

"Musik ist mein Leben" - Beitrag von Sira Fechtig

Aufbau von Opsa Modelleisenbahn - Beitrag von Oliver Körner

Ein unschlagbares Polizeiteam - Beitrag von Jonas Moritz

"Buffy apportiert Gegenstände und drückt die Ampel" - Beitrag von Julia Kleiser

Eine Ballerina in Kandern - Beitrag von Annabelle Berndt

 

 

Frida Kahlo oder das Kunstmuseum in Baden- Baden
Frida Kahlo wurde 1907 in Coyoacán geboren (Mexiko- Stadt)Als 6-jährige erkrankte Frida an Kinderlähmung. Durch das lange Krankenlager behielt sie ein dünneres und etwas kürzeres rechtes Bein zurück. Als Kind trieb sie viel Sport. (Schwimmen, Radfahren). Ab 1922 besuchte Frida die Escuela Nacional Preparatoria, eine der besten mexikanischen Schulen. Am 17.September 1925 wurde Frida Opfer eines Busunglücks, bei dem sich eine Stahlstange durch ihre Becken bohrte, so dass sie ihren Alltag immer wieder liegend und in einem Ganzkörpergips.oder in einem Gipskorsett verbringen musste. Als Frida einigermaßen laufen konnte, arbeitete sie wieder in der Druckerei. Nach wenigen Monaten zwangen sie die schlecht verheilenden Becken -, Wirbel- und Beinbrüche erneut ins Bett. Ein Rhythmus, der für die restlichen 28 Jahre ihres Lebens zur Regel werden sollte. Mit Hilfe eines Holzgestells, das ihre Mutter baute, begann sie zu malen. Ihr erstes Selbstporträt schenkte sie ihrem besten Freund Alejandro Gómez Arias. Auf die Rückseite schrieb sie: „Frida Kahlo mit 17, im September 1926“. Alejandro heiratete dann doch schließlich Fridas Freundin Esperanza. 1929 heiratete Frida den Künstler Diego Rivera. Am Sonntag, 06. November 2022 unternahmen wir, das heißt, mein Bruder, meine Eltern, meine Oma und ich endlich den lang geplanten Ausflug zum Kunstmuseum Gehrke- Remund in Baden-Baden. Dies ist schon die 11. Ausstellung dieser Art. Das Gründerpaar Hans- Jürgen Gehrke und Frau Prof. Mariella C. Remund sind und waren eigentlich im Wirtschaftsbereich tätig. Herr Gehrke war heute anwesend. Er begrüßte uns sehr herzlich. Mein Bruder und ich bekamen die Aufgabe alle Tiere in den Gemälden Frida Kahlos zu zählen. Am Ende sollte es einen tollen Preis geben. Wir hatten trotzdem Zeit die Repliken von Frida Kahlo zu bewundern. Eine Replik ist eine 100% Wiedergabe eines Werkes. Das Sammlerpaar bekam vor einigen Jahren die Genehmigung in Absprache mit der Mexikanischen Regierung die Bilder genauso nachmalen zu lassen. Herr Gehrke und Frau Prof. Remund lebten lange in China und konnten dort 3 Künstler zu Abbildung der Ölgemälde Frida Kahlos motivieren. Viele Bilder von Frida Kahlo zeigen ihr Leid, vor allem die Fehlgeburten und die Schmerzen in ihrer Wirbelsäule. Ich fand es sehr beeindruckend. Die Ölgemälde Fridas sind mit x Tieren ausgestattet. Dies nicht zu verraten mussten wir aber Herrn Gehrke hoch und heilig versprechen, damit auch andere Kinder ihre Freude am Suchen haben sollten und eine Überraschung bekommen können. Der Aufbau der Ausstellung ist mit viel Liebe und Hingabe zum Detail gemacht. Es zeigt sich die persönliche Handschrift der Museumsinhaber. Ich kam mir vor wie im großen Wohnzimmer Frida Kahlos in der Casa Azul in Mexiko. Das Museum ist für Kinder sowie für Erwachsene sehr interessant und geeignet. Man taucht in ein Wunderland und fühlt sich versetzt in die Zeit der Frida Kahlo in Mexiko. Leider starb Frida Kahlo 1954 schon mit 47 Jahren. Es wurde eine Lungenembolie vermutet. Diese wurde aber nie bestätigt. Ein anderer Verdacht ist ein Cocktail aus Schmerzmittel und Alkohol.  Es gibt einen wunderbaren Verkaufstand im Museum mit Souvenirs und mexikanischem Schmuck. Ich suchte mir einen Magneten aus mit dem Porträt von Frida. Zum Schluss gab es ein Nebenzimmer als wäre es im Hause der Kahlos nun aber schon mit einem Bildschirm. Dort bestaunten wir eine Aufzeichnung von Fridas Leben. Sogar die Toiletten waren mit Inka Figuren ausgestattet. Wenn wir in das Museum kommen tauchen wir ein in das Leben und die Gefühle der Frida Kahlo. Danke dem Sammlerpaar für all seine Mühe und den Willen Schönes weiterzutragen.

Anais Wörner

 

KINDERRECHTE

Seit dem 20 November 1989 haben Kinder Rechte. Sie wurden erschaffen, um Kinder zu schützen. Vereinte Nationen (UN) machten die Kinderrechte, die wir heute alle kennen. Die UN hat denn Kindern auf der Welt geholfen. Jeder Mensch auf der Welt hat Rechte, genauso Kinder. Es ist egal, wo man lebt, oder wie man aussieht. Alle Kinder haben nämlich Rechte. Alle Kinderrechte stehen im Gesetzbuch. 193 Länder haben diesen Rechten zugestimmt. Dank dem müssen die UN Länder auf diese Rechte achten. Jedes Kind hat auch das Recht auf einen Namen und Staatsangehörigkeit. Denn es gibt Regionen auf der Erde, wo der Name eines Kindes nicht offiziell erfasst wird. Das bedeutet, dass sozusagen das Kind nicht existiert. Das ist schlimm, denn dieses Kind hat dann auch weniger Rechte. Ebenso gibt es das Recht auf Gesundheit, das bedeutet alle Kinder das Recht auf medizinische Versorgung und guter Ernährung haben. Zudem soll man sie vor Gefahren vor der Gesundheit, schützen. Es gibt auch das Recht Meinungs- /Versammlungsfreiheit. Das bedeutet alle Fragen, bei denen es um die Kinder geht, dürfen sie ihre Meinung äußern. Das Recht seine Meinung zu sagen, bezieht sich nicht nur auf die Familie, sondern es gilt auch für die Gesellschaft. Sie dürfen sich auch Informationen besorgen in Medien oder Veranstaltungen.Wie mein Artikel es schon gesagt hat, diese Rechte sind gut für Kinder, aber auch für Eltern. Wir können für die UN sie dankbar sein. Dank Ihnen haben Kinder Rechte. Obwohl es leider nicht auf alle Kinder zutrifft.

Nandi Théa Noah

Die Bundeswehr

Ich wollte schon immer wissen was man in der Bundeswehr macht. Ich habe ein Interview geführt aber den Namen kann ich nicht veröffentlichen, weil er noch Reservist (Reservesoldat) ist und viele Sachen bei der Bundeswehr geheim sind. Ich habe dieses Thema genommen, weil ich Bundeswehr spannend finde.

JF: Was macht man in der Bundeswehr?

BS: Man macht so etwas ähnliches wie eine kleine Lehre, bekommt dazu auch Lehrgänge, damit man dann in seiner Funktion arbeiten kann. Dort kümmert man sich dann um seine Aufgaben z.B. betreut Fahrzeuge das alles einsatzfähig ist. Zudem fährt man auch regelmäßig zusammen auf Übungen auf so genannten Truppenübungsplätzen wo dann gemeinsam für den Einsatz geübt wird.

JF:  Was muss man machen um in die Bundeswehr zu kommen?

BS: Heute muss/kann man sich wie bei einem anderen Beruf bewerben, da die Bundeswehr eine Berufsarmee ist.

JF:  Geht die deutsche Bundeswehr auch zum McDonald´s?

BS: Ja selbstverständlich ;-)

JF: Muss man in der Bundeswehr viel Sport machen?

BS: Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung bei der Bundeswehr und es werden/wurden auch regelmäßig Fitness Tests durchgeführt die es zu bestehen galt.

JF: Wie oft muss die deutsche Bundeswehr zu Auslandseinsätzen?

BS: Das hängt von der Funktion und Verwendung des einzelnen ab, nicht jeder muss an Einsätzen teilnehmen.

JF: Wie viele Helikopter hatte die Bundeswehr gehabt?

BS: Viele ;-)

JF: Wo warst du überall im Ausland beim Einsatz?

BS: Ich war im ehemaligen Jugoslawien und in Afghanistan jeweils 7 Monate stationiert.

JF: Bist du schon mal mit einem Panzer gefahren?

BS: Ja, sowohl auf Übungen als auch im Einsatz wo zum Beispiel Personentransporte in Transportpanzern (TPZ-Fuchs) einem Radpanzer durchgeführt werden da dies den größtmöglichen Schutz bietet. Außerdem durfte ich mehrmals auf einem „Wiesel“ mitfahren, das sind die kleinsten und wendigsten Kettenpanzer der Bundeswehr.

JF: Wie alt warst du wo du in die Bundeswehr gegangen bist?

BS: 20 Jahre

JF: Wie lange warst du in der Bundeswehr?

BS: 8 Jahre

JF: Hattest du Angst bei deinen Einsätzen?

BS: Manchmal ein mulmiges Gefühl, so wie vor einer Mathearbeit auf die man zwar gelernt hat aber nicht sicher ist ob es reicht ;-)

JF: Hast du eine Ausbildung gemacht bei der Bundeswehr?

BS: Ich habe nach meiner  Bundeswehrzeit über den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr in Freiburg ein Fachschulstudium zum Betriebswirt gemacht.

JF: Würdest du nochmal zur Bundeswehr gehen?

BS: Als ich jünger war, war das eine spannende Sache eine tolle Erfahrung und ein bisschen ein Abenteuer bei dem man die Welt sehen konnte. Heute mit Kindern und Familie sehe ich das etwas differenziert. Da aber jeder, der in Unteroffizierslaufbahn gedient hat, automatisch zum Reservisten wird bin ich ja quasi immer noch ein bisschen dabei….  Ich habe neue Sachen über die Bundeswehr gelernt, ich habe es richtig spannend gefunden was man alles in der Bundeswehr so macht. Und die Sachen die er nicht beantworten kann, muss man wohl selber bei der Bundeswehr erleben. Ich habe es auch spannend gefunden, das ich neue Panzer kennengelernt habe. Ich finde es wichtig das es Soldaten gibt die unser Land  beschützen

Joshua Fischer

Besuch des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern

Mit dem Auto fährt man ungefähr 1,5 Stunden nach Luzern zum Verkehrshaus der Schweiz, ein Museum für alles, was mit Verkehr zu tun hat. Das Verkehrshaus in Luzern ist sehr groß. Es wurde nach zwei Jahren Bauzeit am 1. Juli 1959 eröffnet.

Es gibt dort viele Dinge zum Bestaunen, nämlich Autos, Züge, Flugzeuge, Weltraum-Fahrzeuge und vieles mehr. Im Moment findet eine Sonderausstellung zum Thema „Red Bull Formel 1“statt. Die Autos von Max Verstappen und Sebastian Vettel sind dort ausgestellt. Leider darf man sie nicht anfassen. Es gibt auch sehr viele Oldtimer zu bewundern, aber auch neue Sportwagen, z.B. zwei Bugattis. In einer Oldtimer-Show werden nacheinander verschiedene Oldtimer und neue Sportwagen live von einem Aufzug auf eine Bühne gebracht, sodass man sie von ganz nah anschauen kann. Vor der Flugzeughalle stehen auch drei Flugzeuge, in die man rein gehen darf, und zwar zwei Passagiermaschinen und ein Rettungsflieger von der Rega. In der Halle sind mehrere Helikopter und viele kleinere Flugzeuge ausgestellt.  Ein Zug-Haus gibt es auch. Darin stehen alte und neue Züge in Originalgröße, aber auch viele kleine Modelle. Manche kann man von innen anschauen. In einer Lokomotive von einem Schnellzug gibt es sogar einen Simulator, bei dem man an echten Hebeln und Knöpfen den Zug steuern kann. Auf einem großen Bildschirm sieht man dann, wie man von einem echten Bahnhof zum Nächsten fährt.  Im Freien an der frischen Luft gibt es auch einen Spielplatz. Dort kann man mit Schaufel und Schubkarre Kieselsteine in verschiedensten Größen herumtransportieren und mit Förderbändern in große Sortiermaschinen bringen. Nebenan ist auch eine Kettcar-Bahn für kleine und große Kinder. Ein Besuch des Verkehrshauses lohnt sich auf jeden Fall für Kinder und Erwachsene.

Bastian Spicker

 

Mein Tag am Meer

 

wir waren auf der dänischen Insel Römö im Urlaub. Ich habe einen Lenkdrachen bekommen. Diesen habe ich am Strand bei Windböhen bis 60 km/h gleich ausprobieren können. Ich konnte nach kurzer Zeit schon einige Kunststücke. Mit meinen Eltern fuhr ich mit der Fähre von Römö auf die deutsche Insel Sylt.  In List angekommen wollte ich an den großen Stränden gleich wieder meinen Drachen ausprobieren und fliegen lassen. Das war aber gar nicht so einfach, da es auf Sylt nicht überall gestattet ist den Drachen fliegen zu lassen.  Zum Abschluss unseres Sylt Besuchs waren wir noch in dem Fischrestaurant Gosch zum Essen. Mit der letzten Fähre fuhren wir wieder nach Dänemark zurück und hatten noch einen schönen Abend im Ferienhaus.

 

Finn Schlachter

 

Ein besonderer Ausflug mit der Familie

Am Dienstag dem 01.11 2022 war ich mit meinen Eltern und meinen Brüdern im Badeparadies in Titisee–Neustadt. Es gab dort 23 Rutschen und ein Schwimmbecken mit Wellenbad. Dieses startete jede halbe Stunde. An der tiefsten Stelle war das Becken 3,60 m tief, dort gab es auch noch ein Sprungbrett von 1 m Höhe und ein Sprungturm von 3m. Es gab nur zwei Rutschen, die ich noch nicht benutzen durfte, da es dort eine Altersbeschränkung  gibt. Bei den Rutschen konnte man mit oder ohne Reifen rutschen, zu zweit oder bei einer sogar zu dritt.  Außerdem hatte es einen Ruhebereich mit Liegestühlen oder eine Familienliege, die man zuvor reservieren musste. Zur Stärkung gab es auch verschiedene Möglichkeiten ob herzhaft oder süß für jeden war etwas dabei.

Nach einem ereignisreichen Tag fuhren wir mit dem Auto wieder nach Hause.

Ronja Homberger

 

Swiss Indoors

 

Ende Oktober fanden die Swiss Indoors statt. Diese sind ein Herren-Tennisturnier, das jedes Jahr in der Schweiz stattfindet. Am 29. Oktober waren wir dabei. Besonders große Leistungen sah man im Spiel Schweiz gegen Serbien. Ihre Aufschläge waren von unfassbarer Schnelligkeit. Die Schweiz schoss die stärksten Aufschläge mit 233 km/h. Zum Schluss entschied die Schweiz das Spiel für sich und ging als Gewinner raus. Das ganze Stadium jubelte vor Freude. Das Spiel von Frankreich gegen Australien war so heftig, dass der australische Spieler sich verletzt hatte. Dadurch wurde das Spiel für ein paar Minuten angehalten. Frankreich gewann letztendlich das Spiel. Am Ende des Tages schnappte ich ein Buch der Rekorde des Tennis als ich ging. Es war ein interessanter Tag, den ich stets wiederholen würde.

Douma Noah